Den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren ist eine alte Bloggertradition, die mit Hashtag #12von12 einhergeht. Weil der Mittwoch dieser Woche der 12. Mai ist, war dies die wöchentliche Inspiration von Judith Peters in ihrer großartigen „The Content Society“. Für Fotos bin ich immer zu haben – ich war in einem vergangenen Leben bestimmt mal Fotografin. Also mache ich gerne mit!
Angefangen hat mein 12. Mai schon bevor ich begann in der Küche verschiedenste Essen vorzubereiten. Doch erst hier schaltete ich mein Handy an und realisierte, es ist der Tag der 12 Fotos! Also schnell das erste Foto machen…
Ich liebe es am Morgen schon das Mittagessen vorzubereiten. Gemüse schnippeln oder manchmal auch schon vorzukochen. Heute allerdings kochten Möhrchen und Kartoffeln für Hund Luna, da sie über Nacht Magenprobleme bekommen hatte. Mein Frühstück war ein Obstsalat mit Mandeln und Walnüssen. Und zum Mittagessen sollte es Mangold geben.
Dann ging es los an meinen Arbeitsplatz, ein tolles Altbau-Büro mit Seminarraum und Terrasse in Münsters Kreuzviertel. In Münster gibt es unendlich viele Fahrräder. Am Bahnhof gibt es sogar ein extra Parkhaus für Fahrräder. Und so sind auch Luna und ich mit dem Rad unterwegs. Teilweise läuft sie nebenher und sonst hat sie den Platz in der ersten Reihe vorne im Korb am Fahrradlenker.
Wenn wir in unserem Büro ankommen, wird meistens erst mal eine Runde gespielt. Am liebsten mit der Kaustange, die am Vortag versteckt wurde.
Von meinem Büro aus geht es auf die Terrasse. Dies ist der aktuelle Blick, den ich raus ins Grün habe. Vor zwei Jahren hatte ich eine Margeritenpflanze im Topf dort stehen. Mittlerweile hat sie sich wunderbar ausgesät. Wahrscheinlich wird ein Foto von blühenden Margeriten Bestandteil des Blogartikels vom 12. Juni werden 😉
Irgendwann am Vormittag habe ich diese Nachricht entdeckt. Sie bezog sich auf eine Session vom Dienstagabend von einer Klientin, die an meinem Langzeit-Coaching teilnimmt. Es ist mir so eine Freude zu sehen, wenn sich innere und äußere Knoten lösen und ich diese Prozesse begleiten darf.
In unserer Mini-Küche habe ich den Mangold zubereitet. Mit Reis und Leinöl … mmmh, lecker!
Am Nachmittag hatte ich drei online Besprechungen. Eine davon war international, von dieser stammt das Foto. Sun Ya aus Taiwan, Azima aus Tübingen und ich in Münster haben uns getroffen, um Sun Yas Yoga Lotus Tantra Ausbildung im Herbst zu besprechen. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange! Ich selbst habe diese Yoga-Ausbildung 2013 gemacht. Tolles Asanas und Mantren, die das Chi ins Fließen bringen!
Mittwochabends nehme ich an Prasha Raiss‘ Myoreflex-Kurs teil. Sie ist Physiotherapeutin, Osteopathin und Spirituelle Lehrerin und zeigt in ihrem Onlinekurs Übungen und Akupressurpunkte um Muskeln zu lösen. Das ist genial, wenn man viel am Computer sitzt und Nacken-, Rücken- oder Beinprobleme hat. Ich genieße diese Übungen sehr und wiederhole sie mehrmals in der Woche.
Lunas Magen hatte sich den Tag über nicht beruhigt. Ständig schmatzte sie, kam nicht zur Ruhe und wollte immer wieder raus zum Grasfressen. Deshalb hatte ich am Nachmittag unsere Tierheilpraktikerin Sandra Schütlzer angerufen, die am Abend noch Zeit hatte vorbeizukommen. Sie testete Homöopathie und Bachblüten aus für Luna und ein Programm auf der Bioresonanz-Matte.
Am Ende des Tages genieße ich meine Abendmeditation sehr. Es ist ein Loslassen des Tages. Ein Bedanken für das Erlebte und Gelernte. Und es ist Stille. Nicht selten kommen aus der Stille tolle Ideen an die Oberfläche. Das ist für mich das Magische am Meditieren – am Abend wie am Morgen.
Luna hat auch ein Meditationskissen. So meditieren wir Po an Po.
Am Ende der Meditation habe ich noch eine Karte gezogen. An meinem Meditationsplatz stehen die Healing Cards von Akasha Sacred. An ihnen habe ich mitgearbeitet und sie sind wundervolle Wegbegleiter. „I now trust the voice of my heart to guide me on my path.“ Mit dieser Botschaft der Margerite – die je schon mal heute eine Rolle spielte – sage ich gute Nacht und lasst uns alle etwas Schönes träumen!