Wie du die Kraft des Herzens im Alltag nutzen kannst: Eine Atemübung + Ritual zum Wasser energetisieren

Es gibt eine tolle Atemübung, mit der du die Kraft des Herzens ganz praktisch erleben kannst. Über deinen Atem dehnst du deine Liebe in dir aus und es entsteht ein wohliges Körpergefühl. Und in der Erweiterung kannst du daraus ein Ritual zum „Veredeln“ und Energtisieren deines Wasser, anderer Getränke oder deines Essens machen.

Bereite dich auf die Atemübung vor

Schau, dass du beim ersten Mal, wenn du diese Übung für dich machst, Ruhe hast. Und stelle ein Glas mit Wasser bereit.

Nun schließe die Augen. Nimm dir einen Moment, um bei dir anzukommen. Spüre den Boden unter dir und den Raum um dich herum.

Dann geh mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Atem. Nimm wahr, wie Luft über die Nase in dich ein- und ausströmt.

Nun konzentriere dich auf dein Herz-Chakra

Nach ein paar Atemzügen geh mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Herz-Chakra, dem Zentrum deiner liebe in der Mitte deiner Brust. Stell dir jetzt vor, wie beim Einatmen die Luft der über dein Herz-Chakra in den Körper strömt und dort die Kraft deines Herzens aktiviert. Mit jedem Einatmen intensiviert sich das Gefühl der Liebe in diesem Herzen. Vielleicht entsteht auch das Bild eines Lichts oder einer Farbe in diesem Herzen.

Dann geh dazu über, beim Ausatmen die Liebe deines Herzens über die Arme bis in die Hände strömen zu lassen.

Mit jedem Einatmen aktivierst du Liebe in diesem Herzen und mit jedem Ausatmen strömt diese Energie die Arme entlang und füllt dich bis in die Fingerspitzen.

Möglicherweise ändert sich die Wahrnehmung in deinen Händen. Es kann sein, dass sie beginnen zu pulsieren oder zu prickeln.

Bleibe in diesem Atmen und Spüren so lange, wie es dir gefällt 🙂

So kannst du mit der Kraft deines Herzens dein Wasser energetisieren

Wenn du diese Übung beendet hast und nun dein Wasser „veredeln“ möchtest, trinke einen Schluck des Wassers neben dir. Nimm bewusst wahr, wie es schmeckt und wie es sich im Mund anfühlt.

Halte das Glas nun mit beiden Händen und geh wieder in den zuvor geübten Atemrhythmus, ins Anregen deiner Liebe beim Einatmen, ins Ausdehnen bis in die Hände beim Ausatmen und nun auch über die Hände hinaus in das Wasserglas.

Eine Affirmation unterstützt dich

Dabei kannst du denken „Ich liebe mich“ oder „Ich spüre die Kraft meines Herzens“. Diese Affirmationen halten dich in der Konzentration, in der Ausrichtung, und verstärken deine Herzenskraft.

Wie schmeckt dein Wasser nun?

Nach einer Weile komm mit ein paar tiefen Atemzügen wieder an die Oberfläche deines Bewusstseins, öffne die Augen und probiere erneut von dem Wasser. Hat sich der Geschmack verändert? Fühlt es sich anders an?

Als ich diese Übung zuletzt in einem der Workshops meines Kurses „Sonnengeküsst – Meditation als Morgenritual für Frauen“ angeleitet habe, schmeckte mein Wasser anschließend weich und blumig.

Ein Ritual, dass Teil deines Alltags werden kann

Dies ist ein Ritual, mit dem du deine Getränke und auch dein Essen „veredeln“ und energetisieren kannst. Wenn du es ein paar Mal geübt hast, geht es wie von alleine. Es ist wie ein Segen der Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen.

Am besten gleich Ausprobieren 😉

Liebe Grüße, Malira 💚

Monatsrückblick: Mein Mai 2021 – Vieles neu, rosa und grün

Malira auf Akupressurmatte

Happy Birthday!

„Alles neu macht der Mai“ bedeutet bei mir auch immer der Start in ein neues Lebensjahr! Auch wenn es zum zweiten Mal „nur“ eine kleine, feine Feier vor Ort gab, kamen wieder viele Menschen online zusammen, um mit mir anzustoßen und zu feiern. Das hat großen Spaß gemacht!

Da habe ich doch tatsächlich in diesem Jahr vergessen Fotos von meinem Geburtstag zu machen! So kommt dieses Foto vom 4.5.2020 zum Einsatz 😉

Endlich fertig renoviert!

Nicht nur ein neues Lebensjahr brachte der Wonnemonat. Auch mein Meditations-Arbeits-Yoga-Zimmer ist fertig geworden. Dieser Raum hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Er war Schlafzimmer von mir und meinem damaligen Freund, Kinderzimmer, Abstellkammer, WG-Zimmer (WG mit meinem „Bonus“-Sohn ;-)) Ok, ich wohne auch schon ein paar Jährchen hier … und jetzt genieße ich hier die Morgensonne, den Tag zu begrüßen, warmes Wasser zu trinken und die geführten Meditationen in meinem Onlinekurs „Meditation als Morgenritual“ zu sprechen.

Ganz schön piecksig!

Ich habe sie schon länger, die Akupressurmatte mit zahlreichen kleinen Stacheln. Im Mai kam sie zum ersten Mal zum Einsatz. Ich habe gleich über 20 Minuten darauf gelegen … weil ich eingeschlafen war! Kaum zu glauben, und doch wahr. Am Anfang ist es schon ein bißchen Überwindung. Doch dann ist es wirklich mega entspannend. Anschließend fühlte ich mich wundervoll erfrischt und belebt. Mittagsschlaf mal anders 😉

Was sonst noch geschah…

…endlich gibt es wieder Spargel! Dazu esse ich am liebsten Kräuter in Butter und vor allem Rucola-Pesto. Ganz einfach und so lecker: geröstete Kürbis-, Sonnenblumen- oder Cashewkerne, Olivenöl, Salz, Pfeffer. In dieser Variante noch mit rosa Pfeffer und getrockneten Tomaten. Wahlweise mit Limetten- oder Zitronensaft oder Abrieb. Und natürlich Rucola. Ab in den Mixer und zack: fertig! Und kurze Zeit später … zack: alles aufgegessen … da bleibt nichts übrig 😉

…der Mai lockte uns zum Wandern! Dabei hatten wir Freude an bekannten Strecken. Und das „Rosninchen“ war die Runde um den Hullerner Stausee mit feinstem Sonnenschein, Wald, Wasser, Picknick … hach, schön!

…und kurz vor Mai-Ende kamen die Kräuter und Tomatenpflänzchen in die Erde. Sie standen schon seit längerem in ihrem Anzuchttopf auf dem Balkon. Zuerst hatte ich keine Erde und dann hat es geregnet oder gestürmt und es war einfach nur ungemütlich draußen. Am 30.5. kamen sie dann bei strahlendem Sonnenschein in ihren neuen Topf!

Das Gedankenkissen: Meditieren trotz ablenkender Gedanken

Malira meditiert im Wald

Für viele, die mit dem Meditieren beginnen oder nach längerer Pause wieder starten, können die Momente der Stille eine extreme Herausforderung sein. Denn es kommen ständig „ganz wichtige“ Gedanken vorbei 🙂 Damit dich diese nicht mehr ablenken, habe ich das Gedankenkissen erfunden.

1.000 Sachen im Kopf

Plötzlich fällt dir ein, was du vergessen hattest zu erledigen. Dir kommt eine Sache in den Sinn, um die du dich doch schon gestern hättest kümmern sollen. Du erinnerst dich daran, jemandem dringend etwas sagen zu müssen. Auch ganz banale Dinge können den Raum in deinem Kopf einnehmen: die staubsaugende Nachbarin unter dir, der an die Fensterscheibe prasselnde Regen, die Einkaufsliste vom Wochenmarkt… Dabei möchtest du doch nur einen Moment der Ruhe mit dir. Einen Moment des Innehalten, des bewussten Abschaltens.

„Was kann ich tun, damit meine Gedanken mich nicht ablenken?!“

Die Teilnehmerinnen meines ersten Online-Meditationskurses „Sonnengeküsst – Meditation als Morgenritual“ fragten mich, was sie tun können, damit die hochkommenden Gedanken sie nicht aus der Meditation heraus bringen. Auch wenn ich geführte Meditationen anleitete und damit Impulse für innere Bilder vorgab, schalteten sich doch die eigenen Gedanken – mal mehr, mal weniger – ablenkend dazwischen.

Tja, was konnte ich ihnen da raten?

  • Die Gedanken ziehen lassen
  • Den Gedanken keine Aufmerksamkeit geben
  • Immer wieder zurück kommen zu meinen Worten
  • Sich nicht entmutigen lassen, denn es ist eine Übungssache…

Ja, ok, doch das war mir nicht genug!

Dann hatte ich eine Eingebung!

Es braucht ein Gedankenkissen! Das Gedankenkissen ist DAS Hilfsmittel, mit dem du deinen Gedanken in deiner Meditation eine Richtung gibst. Ohne sie abzulehnen oder wegdrücken zu wollen. Und ohne dich zu ärgern.

So meditierst du mit dem Gedankenkissen:

  • Vor deiner Meditation legst du ein Kissen neben dich.
  • Du schließt die Augen und nimmst dich wahr in diesem Moment.
  • Du bist mit deiner Aufmerksamkeit bei deinem Atem. Beim Einatmen füllst du dich mit Ruhe und Frieden. Und mit dem Ausatmen lässt du los. Du lässt Spannungen abfließen UND:
  • Du lässt deine Gedanken los:

Du denkst „Hallo Gedanken, toll, dass ihr da seid. Ihr seid wertvoll. In der Zeit meiner Meditation habt ihr Pause.“ Indem du dir sagst: „Meine Gedanken machen jetzt Pause auf ihrem Gedankenkissen“ springen, hüpfen, fließen sie aus deinem Kopf auf das Kissen neben dir.

  • Jedes Mal, wenn in deiner Meditation Gedanken aufkommen und deine Aufmerksamkeit wollen, schickst du sie lächelnd auf ihr Kissen zum „Ausruhen“.
  • Am Ende der Meditation gehst du mit deiner Aufmerksamkeit wieder zu deinem Gedankenkissen:

Du sagst innerlich: „Die Gedanken, die jetzt noch wesentlich sind, nehme ich wieder zurück zu mir.“ Vielleicht kannst du einen Energiestrom wahrnehmen, wie etwas zurück zu dir fließt.

  • Schließlich schüttelst du das Gedankenkissen aus, um die verbliebenen, unwesentlich gewordenen Gedanken zu entlassen und aufzulösen.

Muss es unbedingt ein Kissen sein?

Nein, es funktioniert auch mit einem Handtuch, einem Stein oder einem anderen Gegenstand. Selbst mit einem imaginären Kissen, dass du dir neben dir liegend vorstellst, wenn du in der Straßenbahn unterwegs bist, in einem Wartezimmer sitzt oder auf der Parkbank deine Mittagspause genießt.

Auch beim Sex kann das Gedankenkissen zum Einsatz kommen 😉

Toll ist, das Gedankenkissen funktioniert auch in anderen Situationen, in denen du dich von deinen Gedanken nicht ablenken lassen möchtest. So bekam ich von einer Teilnehmerin die Rückmeldung, dass sie das Gedankenkissen in viele Situationen ihres Lebens mitnimmt:

  • Im Fitness-Center wird ihr Handtuch zum Gedankenkissen und sie kann sich viel besser auf ihr Workout einlassen.
  • Im Büro wird ein Buch zum Gedankenkissen, um sich besser zu konzentrieren.
  • Und beim Sex hilft ihr das Gedankenkissen, sich ganz auf das erfüllende Miteinander einzulassen.

„…und jetzt starten wir mit der Meditation, …“

Seit dem ersten Sonnengeküsst-Kurs ist das Gedankenkissen nun immer dabei, wenn ich morgens um 7:30 Uhr mit der geführten Meditation beginne. Darin führe ich die Teilnehmerinnen an energiereiche Plätze, in Begegnung mit Krafttieren oder lasse stärkende Affirmationen entstehen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Einweihen deines Gedankenkissens!

#12von12 – Mein Tag in 12 Bildern (12. Mai 2021)

Den 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern zu dokumentieren ist eine alte Bloggertradition, die mit Hashtag #12von12 einhergeht. Weil der Mittwoch dieser Woche der 12. Mai ist, war dies die wöchentliche Inspiration von Judith Peters in ihrer großartigen „The Content Society“. Für Fotos bin ich immer zu haben – ich war in einem vergangenen Leben bestimmt mal Fotografin. Also mache ich gerne mit!

Angefangen hat mein 12. Mai schon bevor ich begann in der Küche verschiedenste Essen vorzubereiten. Doch erst hier schaltete ich mein Handy an und realisierte, es ist der Tag der 12 Fotos! Also schnell das erste Foto machen…

Frühstück für mich ganz unten. Mittagessen für mich in der Mitte. Frühstück für Hund Luna ganz oben.

Ich liebe es am Morgen schon das Mittagessen vorzubereiten. Gemüse schnippeln oder manchmal auch schon vorzukochen. Heute allerdings kochten Möhrchen und Kartoffeln für Hund Luna, da sie über Nacht Magenprobleme bekommen hatte. Mein Frühstück war ein Obstsalat mit Mandeln und Walnüssen. Und zum Mittagessen sollte es Mangold geben.

Angekommen in meinem Büro in Münsters Kreuzviertel.

Dann ging es los an meinen Arbeitsplatz, ein tolles Altbau-Büro mit Seminarraum und Terrasse in Münsters Kreuzviertel. In Münster gibt es unendlich viele Fahrräder. Am Bahnhof gibt es sogar ein extra Parkhaus für Fahrräder. Und so sind auch Luna und ich mit dem Rad unterwegs. Teilweise läuft sie nebenher und sonst hat sie den Platz in der ersten Reihe vorne im Korb am Fahrradlenker.

Luna hüpft wahlweise wie ein Hase oder eine Springspinne, wenn man mit ihr mit ihrer Kaustange spielt.

Wenn wir in unserem Büro ankommen, wird meistens erst mal eine Runde gespielt. Am liebsten mit der Kaustange, die am Vortag versteckt wurde.

Das begrünte Tiefgaragendach mit Vergissmeinnicht und viiieeeelen Margeritenbüschen.

Von meinem Büro aus geht es auf die Terrasse. Dies ist der aktuelle Blick, den ich raus ins Grün habe. Vor zwei Jahren hatte ich eine Margeritenpflanze im Topf dort stehen. Mittlerweile hat sie sich wunderbar ausgesät. Wahrscheinlich wird ein Foto von blühenden Margeriten Bestandteil des Blogartikels vom 12. Juni werden 😉

ooohhhh … das ist immer so berührend …

Irgendwann am Vormittag habe ich diese Nachricht entdeckt. Sie bezog sich auf eine Session vom Dienstagabend von einer Klientin, die an meinem Langzeit-Coaching teilnimmt. Es ist mir so eine Freude zu sehen, wenn sich innere und äußere Knoten lösen und ich diese Prozesse begleiten darf.

Die Mini-Mini-Küche … immerhin gibt es eine!

In unserer Mini-Küche habe ich den Mangold zubereitet. Mit Reis und Leinöl … mmmh, lecker!

Einer von drei Zoom-Terminen am Nachmittag

Am Nachmittag hatte ich drei online Besprechungen. Eine davon war international, von dieser stammt das Foto. Sun Ya aus Taiwan, Azima aus Tübingen und ich in Münster haben uns getroffen, um Sun Yas Yoga Lotus Tantra Ausbildung im Herbst zu besprechen. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange! Ich selbst habe diese Yoga-Ausbildung 2013 gemacht. Tolles Asanas und Mantren, die das Chi ins Fließen bringen!

Luna ist bereit!

Mittwochabends nehme ich an Prasha Raiss‘ Myoreflex-Kurs teil. Sie ist Physiotherapeutin, Osteopathin und Spirituelle Lehrerin und zeigt in ihrem Onlinekurs Übungen und Akupressurpunkte um Muskeln zu lösen. Das ist genial, wenn man viel am Computer sitzt und Nacken-, Rücken- oder Beinprobleme hat. Ich genieße diese Übungen sehr und wiederhole sie mehrmals in der Woche.

Bioresonanz-Session für Luna.

Lunas Magen hatte sich den Tag über nicht beruhigt. Ständig schmatzte sie, kam nicht zur Ruhe und wollte immer wieder raus zum Grasfressen. Deshalb hatte ich am Nachmittag unsere Tierheilpraktikerin Sandra Schütlzer angerufen, die am Abend noch Zeit hatte vorbeizukommen. Sie testete Homöopathie und Bachblüten aus für Luna und ein Programm auf der Bioresonanz-Matte.

Kerzen an … oooooommmmmm

Am Ende des Tages genieße ich meine Abendmeditation sehr. Es ist ein Loslassen des Tages. Ein Bedanken für das Erlebte und Gelernte. Und es ist Stille. Nicht selten kommen aus der Stille tolle Ideen an die Oberfläche. Das ist für mich das Magische am Meditieren – am Abend wie am Morgen.

Rangekuschelt.

Luna hat auch ein Meditationskissen. So meditieren wir Po an Po.

Zum Abschluss noch eine Karte.

Am Ende der Meditation habe ich noch eine Karte gezogen. An meinem Meditationsplatz stehen die Healing Cards von Akasha Sacred. An ihnen habe ich mitgearbeitet und sie sind wundervolle Wegbegleiter. „I now trust the voice of my heart to guide me on my path.“ Mit dieser Botschaft der Margerite – die je schon mal heute eine Rolle spielte – sage ich gute Nacht und lasst uns alle etwas Schönes träumen!

Was ist der „Feueratem“

Ich habe den Feueratem im Kundalini Yoga 2012 kennengelernt und war (und bin) sehr begeistert von dieser Atem-Übung. Es ist ein bewusstes Atmen, das richtig Schwung in den Körper bringt.

Feueratem

Vom Zauber des Feueratems

Der Feueratem hilft, um aus stressigen Situationen auszusteigen. Er unterstützt Trägheit zu überwinden und deinen Fokus zurück zu dir zu lenken. Diese Atmung bringt dich ins Hier und Jetzt.

Sauerstoff flutet den Organismus und pumpt frische Energie in die Zellen. Du fühlst dich klar, kraftvoll, vital und erfrischt. Deine Sinne sind geschärft, die Konzentration aktiviert.

Ich spüre nach dem Feueratem ein besonderes Prickeln im Körper. Das ist die Energie, die freigesetzt wurde. 

Diese Atmung ist eine Massage für die Bauchorgane und bringt auch Schwung in deine Verdauung. Als ich den Feueratem zum ersten Mal in einer Kundalini-Yoga-Session kennengelernt habe, meldete sich noch am Abend mehrmals mein Darm 😉 Deshalb wird empfohlen, den Feueratem mit Abstand nach dem Essen und nicht während der Regelblutung oder Schwangerschaft durchzuführen.

Dein Einstieg in den Feueratem

Wenn der Feueratem neu für dich ist, beginne mit 1 Minute. Die Zeit kannst du steigern, so wie du dich wohl fühlst. Nimm dir nach dem Feueratem einen Moment Zeit, deinen Körper zu fühlen. Entweder im Sitzen oder auch im Liegen.

Eine Zeit lang habe ich den Feueratem regelmäßig morgens im Bett gemacht vor dem Aufstehen. Ein feuriger Start in den Tag!

Anleitung, um den Feueratem zu üben

  • Lege deine Hände auf den Bauch unterhalb des Nabels während du aufrecht sitzt. Die Schultern nimmst du nach unten-hinten. Das Brustbein hebt sich. Deine Augen sind geschlossen.
  • Nun beginnst du den Bauch, den Bauchnabel, kräftig und aktiv zur Wirbelsäule zu ziehen. Dein Mund ist geschlossen.
  • Dabei entweicht die Atemluft durch die Nase. Das Einatmen erfolgt ganz automatisch durch die Nase, wenn du nach dem Anziehen des Bauchnabels den Bauch entspannst. Du konzentrierst dich nur auf das Anziehen des Bauchnabels zur Wirbelsäule. Es ist ein kraftvolles, aktives Ausatmen.

Eine Freundin und erfahrene Kundalini-Yoga-Lehrerin, Rahdé Haubold, sagt: Wenn man den Feueratem erstmals praktiziert, hilft es sich vorzustellen, dass man wie ein Hund mit geschlossenem Mund hechelt

  • So finde deinen eigenen Rhythmus. Geübte praktizieren einen schnellen Feueratem, haben einen schnellen Rhythmus über viele Minuten. Das kommt mit der Zeit und Übung. Für den Anfang finde den Turnus, den du gut halten kannst.
  • Um den Feueratem zu beenden, atme am Ende aktiv in den Bauch ein. Halte die Luft für 20-30 Sekunden an. Dann atme sanft aus. Lass deinen Atem seinen natürlichen Rhythmus, der dir in diesem Moment entspricht, finden. Sitze so noch eine Weile in Stille und genieße mit geschlossenen Augen den Moment.

Wie ist der Feueratem für dich? Was spürst du?

Monats-Rückblick: Mein Januar 2021 – Meditation, Geschenke und Überraschungen

Mein Januar 2021

die ersten vier Wochen des neuen Jahres waren gefüllt mit tollen Ereignissen. Ich bin reichlich beschenkt worden und habe Geschenke verteilt. Und das kurz nach Weihnachten! Dies ist mein Rückblick Januar 2021, ein rundum glücklicher Start in das neue Jahr:

Sonnengeküsst ins neue Jahr

„Sonnengeküsst – Meditation als Morgenritual“ ist mein Online-Kurs für Frauen, der im Januar zum dritten Mal stattfand. Am Ende gab es einen Workshop zum Ausklang dieser Gruppe. Ich hatte jeder Frau einen Rosenquarz als Überraschung geschickt, mit dem ich im Abschluss-Workshop ein Ritual zur Stärkung der Selbstliebe angeleitet habe.

Sonnengeküsst beinhaltet 4 Wochen geführte Meditationen live am Morgen. Gemütlicher Austausch in abendlichen Teestunden. Gastworkshops, im Januar zum „Inneren Kind“ und „Weiblicher Rhythmus“. Das war ein erfüllter Start ins neue Jahr mit über 20 tollen Frauen, von denen einige auch in der nächsten Gruppe im April 2021 wieder dabei sein werden!

Hier ein paar Impressionen aus unserer Facebook-Gruppe. Jeden Morgen führe ich in der Meditation in Kontakt mit einem bestimmten Thema und gebe ein Mantra mit für den Tag:

Unerwartete Nacht-Schneewanderung

Mein „kleiner“ Bruder hatte im Januar seinen 40. Geburtstag. Wir hatten einen sehr schönen Tag miteinander, gefüllt mit Wandern an der Mosel, leckerem Geburtstagsessen und Kartenspielen am Abend. Amerikanisches Rommé ist unser Klassiker. Dabei gibt es für jede Runde eine spezielle Regel, um auslegen zu dürfen. Zum Beispiel „2x drei Gleiche“ oder „1x vier Laufende“. Das ist manchmal echt kniffelig, wenn man eigentlich tolle Karten hat, nur eben die Auslege-Bedingung nicht erfüllt…

Mitten im Spiel bemerkten wir, wie draußen alles weiß geworden war. Es hatte angefangen zu schneien! Ein kurzer Blick in die Runde, die Karten wurden zur Seite gelegt, die Wanderstiefel und dicken Jacken angezogen, und raus ging es in die weiß-glitzernde Nacht.

Wenn man ganz genau hinschaut, sieht man die Schneeflocken am dunklen Himmel!

Open-Air mit Nirvana und The Ramones

Dieses „Ereignis“ lässt mich schmunzeln! Es war einer der letzten Morgende des Monats, kurz vor dem Klingeln des Weckers und der nächsten Sonnengeküsst-Meditation. Ich wurde langsam wach und erinnerte mich beschwingt an meinen Traum:

Ich war auf einem Open-Air-Konzert! Nirvana spielte und The Ramones war die Vorband gewesen! Es war wenig los und ich kam problemlos bis vor die Bühne. Zwar dachte ich kurz: Ob das denn wirklich Nirvana ist, denn Kurt Cobain ist doch tot…?! Der zweite Gedanke war: egal!! Sie stehen ja dort, ich sehe sie. Und schon stimmten die in Jahre gekommenen Musiker „Smells like teen spirit“ an. Die Musik ging mir durch und durch und ich war im Glück. Damit ging ein lang gehegter Teenager-Traum in Erfüllung! 😉

Was sonst noch im Januar los war?

Es weihnachtete noch bis Ende Januar: Ich fand meinen Weihnachtsbaum dieses Jahr so schön und er brachte eine so gemütliche Atmosphäre in die Meditationen am Morgen, dass er bis kurz vor Februar stand und mich jeden Tag erfreut hat.

Beschenkt werden macht glücklich: Ohne geringste Vorahnung bekam ich einen wunderschönen Blumenstrauß per Post geschenkt! Danke Gretel Niemeyer für diese Überraschung! …er blüht immer noch und steht jetzt an meinem Meditationsplatz.

Und noch ein Geschenk: Ich liebe Flohmärkte und wenn Sperrmüll ist (das ist bei uns 1x im Monat für das ganze Viertel), wandert mein Auge immer interessiert über die ausrangierten Dinge an der Straße. So fand ich eine Lampe, zwar kaputt, doch mein Freund wird es schon richten können, dachte ich. Als ich dann vom Geburtstag meines Bruders wieder nach Hause kam, stand sie da und leuchtete! Danke Trigon!

Bücher Feng Shui: So lange hatte ich schon mein Bücherregal im Wohnzimmer aufräumen wollen. Eines Abends hat es mich gepackt: Ich habe die Bücher sortiert und einige aussortiert. Was mir nicht so leicht fiel, denn Bücher finde ich toll. Doch es fühlt sich sehr gut an, dieses Bücher Feng Shui.

Yoga-Webinar: Am 31.1. – noch ganz knapp im Januar – habe ich Sun Ya’s 3-stündiges Yoga-Webinar „Forever Young“ moderiert. Teilnehmer aus Deutschland, der Türkei, Griechenland, Hong Kong, China und Taiwan waren dabei. Echt klasse, wenn eine solch internationale Gruppe zusammen kommt. Das hat großen Spaß gemacht. Im Sommer gibt Sun Ya ihre Yoga Lotus Tantra Lehrer-Ausbildung in Deutschland. Ich bin auch dabei.

Danke Sarah Baumgartner für dieses Foto! Mit Sun Ya unten rechts, sie hat das Yoga und die Mantren entwickelt. Azima unten links, sie ist langjährige Yoga-Lehrerin und sie hat das Webinar begleitet. SuLa oben rechts, die vom englischen ins chinesische übersetzt hat. Und ich oben links 🙂